Der Begriff der Terrasse stammt vom lateinischen Wort terra ab, welches im Deutschen Erde bzw. Erdboden ist. Die Terrasse bezeichnet eine überdachte, wie auch nicht überdachte Plattform am Haus. Der Zweck einer Terrasse besteht darin, sich im Freien aufzuhalten. Als Terrassen bezeichnet man auch Vorbauten vor Schlössern und mehrgeschossige, stufenförmige Flächen.
Konstruktion und Nutzung von Terrassen
Eine Terrasse hat einen Unterbau, die sogenannte Substruktion. Die Substruktion benötigt Stützmauern aus Stein oder alternativ ein Konstrukt aus Holz und Beton. Zum Bau einer Terrasse ist auch der Belag obligatorisch. Dieser besteht entweder aus Natursteinplatten, Betonsteinplatten oder Holz. Die Terrasse wird als Freisitz genutzt. Eine Terrasse soll zudem einen Übergang zwischen dem Gebäudeinneren und dem angrenzenden Garten schaffen. Die Plattform kann ganz oder teilweise überdacht sein und auf die Weise als geschützter Außenbereich ihren Zweck erfüllen.
Überdachungen für Terrassen
Terrassendächer, beispielsweise von der SUN SYSTEMS Sonnenschutztechnik GmbH, können praktisch und zugleich ästhetisch sein. Es gibt Dächer aus unterschiedlichsten Materialien. Je nach angesetzten Kriterien, können Dächer aus Aluminium, Holz, Kunststoffen und Glas die Terrasse zieren.
Dacharten und Besonderheiten
Plötzlich auftretender Starkregen oder unangenehmer Wind, machen einen Terrassenaufenthalt mit Nichten den Gar aus. Um dies zu verhindern, gibt es die unterschiedlichsten Bedachungen.
Überdachungen aus Holz
Ein Holzdach bildet einen fließenden Übergang zu einer Holzterrasse. Eine Überdachung dieser Art, sollte eine Imprägnierung oder eine Holzlasur erfahren, um möglichst langlebig zu sein. Zudem rühren hungrige Insekten und andere Schädlinge behandeltes Holz nicht an. Das Holzdach besteht aus einem Unterkonstrukt aus Holz und einer Dacheindeckung. Die gängigen Holzdächer bestehen aus Leimholz. Das Leimholz besteht aus mehreren, faserrichtungsgleichen Brettlagen, was es weniger rissanfällig als Vollholz macht.
Überdachungen aus Blech
Überdachungen aus Blech sind eine preisgünstige Alternative. Blechdächer sind in ihrer Materialbeschaffenheit die vielfältigsten. Sie sind als Edelstahl-, verzinkte Stahl- und Aluminiumvariante erhältlich. Insbesondere Aluminiumdächer sind vielseitig in ihren Eigenschaften. Aluminium als Werkstoff ist leicht formbar und lange haltbar. Aluminiumüberdachungen zeigen zudem eine hohe Widerstandskraft gegenüber unerwünschtem Rost.
Kunststoffüberdachungen
Kunststoffüberdachungen sind durchsichtig und erlauben auf die Weise einen Blick in den Himmel. Sie bestehen aus einem Grundgerüst und Platten. Für das Grundgerüst wird bei Kunststoffdächern in der Regel Aluminium verwendet. Die verwendeten Profile sind entweder Schalungen, Klemmprofile, Auflageprofile oder Glasleisten. Die Platten werden auf ein Auflagegummi, welches der Dichtung dient, gelegt und mit einem der genannten Profilarten verbunden.
Glasüberdachungen
Ein Terrassendach bestehend aus Glas, ermöglicht ebenfalls den Blick gen Himmel. Beim Echtglas sollte allerdings auf Sicherheitsglas zurückgegriffen werden. Das sogenannte Verbundsicherheitsglas besteht aus zwei Glasschichten, welche durch eine elastische Folie miteinander verbunden sind. Das Gewicht von Verbundsicherheitsglasüberdachungen ist nicht zu unterschätzen. Auch hier dienen meist Aluminiumprofile als Stütze.
Überdachungen aus Hohlkammerplatten
Eine weitere Variante zur Dachgestaltung sind Hohlkammerplatten. Auf Grund der Wärmeausdehnung gilt hier, 3 mm Rand in den Profilen zu lassen und Verschlussendungen einzusetzen. Da Nässe in die Stegplatten-Hohlkammern eindringen kann, sind Profil-Endkappen aufzusetzen.
Fazit
Terrassendächer sind ein optisches Highlight und bieten dazu noch Schutz. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Variationen, hinsichtlich ihrer Maße und Eigenschaften, bedingt durch die angebotene Materialvielfalt. Überdachungen für die Terrasse sind in jedem bekannten Baumarkt in Deutschland erhältlich.
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